jo, das ist ziemlich lustig.
Also, isolinux und syslinux sind alternativ. Isollinux gilt für DVD und ist daher unveränderlich. Syslinux wird auf dem Stick, wenn dieser mittels Flash-Install hergestellt wurde. Dann ist es veränderlich und wie ich das bisher lernte, ist die syslinux.cfg quasi die vorgeschaltete Datei und was hier editiert wird, gilt auch für die nachrangigen xyz.32 bzw 64er Dateien.
Ich editiere immer die syslinux.config.
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# KNOPPIX 8.x isolinux/syslinux boot config
DEFAULT auto
APPEND lang=de apm=power-off initrd=minirt.gz nomce hpsa.hpsa_allow_any=1 loglevel=1
TIMEOUT 10
KBDMAP german.kbd
PROMPT 1
F1 boot.msg
F2 f2
F3 f3
DISPLAY boot.msg
LABEL auto
KERNEL ifcpu64.c32
APPEND knoppix64 -- knoppix
LABEL knoppix
KERNEL linux
APPEND lang=de apm=power-off initrd=minirt.gz nomce hpsa.hpsa_allow_any=1 loglevel=1 no3d nocompiz noscreensaver tz=Europe/Berlin desktop=openbox
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Bisher war mir nicht aufgefallen, dass dieses Verhalten aber nur bei BIOS (bzw Legazy) Boot ausgewertet wird, bei (U)EFI aber nicht. Ich möchte beinahe wetten, dass das früher mal anders war, aber sicher sein kann ich nicht, weil ich früher auch meinen Desktop selbst hinzu basteln musste und deshalb ja mehr Umbauten vornahm, als nur desktop=openbox zu schreiben. Nachdem ich meine neuen Sticks fertig eingerichtet hatte, war ich deshalb ziemlich entsetzt, als mir mit einem EFI Boot trotzdem wieder der unsägliche Compiz begegnete. Keine Einstellung war übernommen worden! Dann bemerkte ich, dass dies auch schon für die Wartezeit gilt, die ja eigentlich verringert sein sollte.
Irgendwie geht das nicht bei meinen Sticks und wie schon gesagt: kurzerhand tabula-rasa gemacht, bringt mir wenigstens meine Arbeitsumgebung auch unter EFI-Systemen. Das ist mein Hauptziel. Die Wartezeit und die falsche Systemzeit kann ich getrost ignorieren.