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23.04.2023, 01:24

[erledigt] Linux grub.cfg von Ubuntu wieder auf Linux Mint umstellen

Hallo pit234a.
Ich habe noch mal über unser letztes Gespräch nachgedacht und mich dazu entschlossen das ich Mint auf diesem Laptop Rechner weiter benutzen möchte. Warum ich Ubuntu neben Mint Installiert habe ist mir jetzt ein Rätsel wenn da schon Linux drauf ist. Zum Daten Retten und Viren Scannen habe ich den Koppix USB Stick.
Was ich bis jetzt gemacht habe:
Ich habe alle wichtigen Daten von Ubuntu nach Mint verschoben.
Ich habe bei Ubuntu fast alle Programme Deinstalliert die ich nach der Installation Installiert hatte.
Dann habe ich von Mint aus die Partition Ubuntu soweit verkleinert das nur noch 22 MB platz ist und Mint vergrößert.
Die Partition Ubuntu kann ich aber noch nicht löschen weil die grub.cfg dort gestartet wird. Ich habe in dieser Datei alle Zeilen die was mit Ubuntu zu tun haben können mit Raute # markiert. Der Text ist beim Booten nicht mehr lesbar. Ubuntu kann ich nicht mehr Starten. Bei Mint wurde die Datei grub.cfg am 04.05.22 das letzte mal benutzt und gespeichert. Wie kann ich diese Datei wieder Aktivieren? Damit ich die Partition Ubuntu löschen kann.
Ich habe schon gesucht ob man Ubuntu deinstallieren kann obwohl ich weiß das man Ubuntu nur löschen kann und natürlich nichts gefunden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ubuntuli« (24.04.2023, 12:40)


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23.04.2023, 09:47

das ist sehr nett, dass du dich da direkt an mich wendest. Dabei habe ich von Grub wirklich so gut wie keine Ahnung und erinnere mich nur mit Grausen an eigene Erfahrungen.
Ich weiß auch nicht, ob es Sinn macht, diese Erfahrungen überhaupt wieder aus zu kramen. Vielleicht nur so viel: es ist ein sehr großer Unterschied zwischen Legacy-Boot, wo ja auch ein Code in den MBR geschrieben werden muss und EFI-Boot. Deshalb könnte es zB sein, dass die Änderungen in der grub.cfg gar nicht genügen. So war es zumindest bei mir schon einige Male gewesen. Bevor ich nun aber mir selbst die Mühe mache und meine Mitschriften von damals suche und auch noch im Internet stöbere, will ich dir lieber mal sagen, was ich selbst machen würde. Vielleicht ist das ja auch nützlich für dich.

Die Entscheidung für ein einziges System finde ich schon mal gut. Welches das nun sein soll, ist eher unwichtig und ich verstehe sowieso nicht, was an Mint anders ist, als an Ubuntu und nenne deshalb auch keines der beiden, um nicht Verwechselungen herbei zu führen.

-BACKUP
Ganz egal, welches System du willst: unabhängig davon brauchst du wenigstens ein Backup deiner Daten. Das ist überhaupt eine sehr viel wichtigere Frage. Mit welchem Betriebssystem du deine Daten lesen oder bearbeiten möchtest, ist eher uninteressant. Was diese Daten angeht, möchte ich nur kurz unterscheiden: es gibt solche Daten, wie Konfigurationen und Einstellungen, etwa auch aus deinem Heimatverzeichnis, bei denen es unter Umständen wichtig sein kann, dass sie die Benutzer-Rechte in einem Unix-System behalten und andere Daten, Wie Briefe oder Filme, bei denen das egal ist, wo aber auch unbedingt ein Dateisystem verwendet werden sollte, das nicht an die 4G-Grenze eines FAT stößt.
Diese Frage eines Backup-Konzeptes müsstest du am liebsten bereits für dich beantwortet und gelöst haben und dem entsprechend wenigstens ein gutes Backup vorhanden sein.
Ist das nicht der Fall, sollten wir viel lieber erst darüber reden, als über das Löschen einer Partition.

-Installation
eben. Ganz einfach: neu installieren des einen Systems. Dabei die Platte(n) komplett benutzen und dem Installer übergeben. Der macht dann allen vorherigen Unsinn weg und richtet das eine System gut und passend ein.

-Backup zurück spielen
und fertig.

Ich kann aber auch verstehen, dass du deine Frage gerne beantwortet hättest.
Sieh mal hier: https://wiki.archlinux.de/title/GRUB
das kannst du auf Deutsch umstellen.
Das ist eine ziemlich prägnante Seite zur Thematik. Es werden wesentliche Dinge zusammengefasst und auf wenig Platz dargestellt, ohne sich aber in den Erklärungen der Hintergründe zu verlieren.
Diesen Hintergrund muss dann natürlich der Anwender, in dem Fall der Sysadmin, kennen. Ich kenne zwar allgemein ein wenig die Hintergründe, aber nicht speziell genug und schon gar nicht, was deinen PC und deine Installation angeht.
Es ist mir wichtig an der Stelle zu zeigen, dass man eben zwischen MBR (also Legacy) und EFI unterscheiden muss.
Was du hier beschrieben siehst, das hatte deine letzte Installation automatisch gemacht. Also entweder hat sie Code in den MBR geschrieben oder in deine ESP oder vielleicht auch beides. Um diesen Code zu generieren, wird auf Einträge in der grub.cfg zurückgegriffen. Die benutzte grub.cfg wird dabei "aktiviert". Es muss ja der Name, also der komplette Pfad zu dieser Datei benutzt werden und da steht bei dir nun so etwas wie /Pfad/zu/Partition-letztes-Linux/boot/grub.cfg und du müsstest da nun die Befehle von Hand aufrufen und dann jeweils /Pfad/zu/Partition-ursprüngliches-Linux/boot/grub.cfg benutzen. Die verwendete Syntax aus Arch kannst du natürlich nicht einsetzen, sie soll nur zeigen, wie es grundsätzlich geht.
Es ist sehr leicht möglich, dabei Fehler zu machen und anschließend ein System nicht mehr booten zu können. Manipulationen am GRUB gehören mit zu den den "gefährlichsten" Aufgaben an einem installierten System.
Womit wir bei Punkt eins landen:
erst mal BACKUP.

RalfonLinux

Erleuchteter

Beiträge: 3 007

Geschlecht: Männlich

3

23.04.2023, 12:13

Da es sich um eine eigene Partition handelt, würde ich sie Mal aushängen und dann hiernach arbeiten
https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Reparatur/

Mit der SuperGrub hab ich auch schon gute Erfahrungen gemacht, ist aber etwas komplizierter (chroot)

Viel Erfolg
Auf Wunsch gibt es nur noch Text und keine Bilder mehr in der Signatur.
Keine ? ....... :evil:

Quellcode

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.
    ~
   - -          M
   /V\         - *
  // \\        /V\
 /( _ )\      // \\
  ^~ ~^      /( _ )\
              ^~ ~^

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23.04.2023, 16:17

-BACKUP
Ich kann bei Ubuntu und sicher auch bei Mint ein regelmäßiges BACKUP zum 1. des Neuen Monats einstellen. Da ich das bei Mint leider bis zum 04.05.22 nicht gemacht habe kann ich jetzt den MBR leider nicht mehr zurück setzen auf ein älteres Datum vor dem 04.05.22
-Installation
eben. Ganz einfach: neu installieren des einen Systems. Dabei die Platte(n) komplett benutzen und dem Installer übergeben. Der macht dann allen vorherigen Unsinn weg und richtet das eine System gut und passend ein.
das könnte ich jetzt mit der Mint 18 DVD machen weil ich die schon hatte; ich möchte aber bei der 20.3 Una bleiben. Dafür habe ich keine DVD oder .iso
Sieh mal hier:
danke Pit für diesen Tipp. Ich habe schon einiges über Grub 2 gelesen aber noch nicht das ich ihn neu Installieren kann. Dann wird das Installierte Betriebssystem nicht zerstört.
erst mal BACKUP.
ich sichere meine Daten noch nicht regelmäßig aber pünktlich bei abgeschlossenen Themen als ZIP auf einem externen Datenträger.
Danke RalfonLinux für den Link. GRUB-Umgebung analysieren.
Ich weiß nicht ob ich diesen Beitrag 2010 schon gelesen hatte für Ubuntu 10.04 ich hatte mit diesem Ubuntu das gleiche Problem.

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23.04.2023, 22:05

die aktuelle Version 21

Ich habe eine Idee und die kann Funktionieren, wird auch Funktionieren da bin ich mir ziemlich sicher.
Bei Ubuntu hatte ich schon mal ein Upgrade Installiert. Für Linux Mint gibt es bereits Version 21 für 64Bit.

Quellcode

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Linux Mint Download
Wer Linux Mint einsetzen will, kann zwischen verschiedenen ISO-Dateien und somit den Desktops MATE, Cinnamon und 
Xfce wählen. Dabei ist die aktuelle Version 21 der Distribution nur für 64-Bit-Systeme erhältlich und basiert auf Ubuntu. 
Wer noch alte Hardware besitzt, kann die Version 19.3 nutzen, die noch bis 2023 mit Sicherheitsupdates unterstützt wird.
Ich kann mit einer Linux Mint 21 DVD auf diesen Laptop ein Upgrade Installieren. Dann bleiben meine Privaten Daten erhalten und ich kann sie weiter Benutzen.
Wenn ich dieses Upgrade auf die 20.3 Installiert habe kann ich die Partition Ubuntu löschen.

6

24.04.2023, 10:29

ich will da nicht rein grätschen, du bist ein mündiger Bürger und kannst deine eigenen Entscheidungen treffen.
Es fällt mir auch schwer, das genau zu formulieren, ohne verletzend zu wirken. Aber ich habe das Gefühl, dass du deine Grundkenntnisse zu sehr überschätzt und dir womöglich Dinge zutraust, von denen du besser die Finger lassen solltest.
Natürlich kann man auch sagen: mach halt deine Erfahrungen.
Mein Rat war deshalb nicht nur gut gemeint, sondern auch nach meinen persönlichen und sicher unzureichend begründeten Eindrücken deines Wissens gegründet.

Ich empfehle dir nicht zu reparieren!
Nimm das System deiner Wahl, entscheide dich für eine aktuelle Version und installiere die halt neu.

Egal, was auch immer du machst, auch dann, wenn du bei dem bleibst, was nun ja doch immerhin noch funktioniert: das aller aller Wichtigste, worum du dich kümmern und sorgen musst, ist ein zuverlässiges Backup von all dem, was dir wichtig ist.
Keine Ahnung, was man da irgendwo einstellen kann und was dann damit erschlagen wird: ein Backup muss immer unabhängig von deinem System gelagert werden!
Anders gesagt: ein Backup auf der gleichen Platte nutzt dir ja gar nichts, wenn die Platte dann gestorben ist!

Deshalb nochmal: denk erst gar nicht an irgendwas anderes.
Sichere erst alles, was dir lieb und teuer ist. Und zwar nicht per Zufall, sondern erstelle dir ein Konzept dazu. Einmal im Monat ist viel zu selten. Wer seinen PC täglich nutzt, sollte auch tägliche Backups haben (es sei denn, er macht nichts interessantes und kann alles einbüßen, was während einer Sitzung neu hinzu gekommen ist.)
Natürlich dann aber in jedem Fall vor einem geplanten Update oder vor Tests mit anderen Systemen und Änderungen an GRUB jedes Mal noch ein extra-Backup vorab.

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24.04.2023, 11:43

MINT vs UBUNTU

ich habe gerade einige Wartezeit zu überbrücken und benutzte die nun mal, an der Stelle meine eigenen Eindrücke wiederzugeben, die nicht allzu tief schürfend sind.
Allerdings mit einigen Beiträgen, die so im Netz unter Wegs sind, zumindest in meinen Augen durchaus mithalten können.

Wie so oft muss ich dabei mit banalen Grundlagen anfangen. Jede Linux-Distribution ist da mehr oder weniger gleich.
Kernel - Userland - Grafik - Desktop - spezifische Tools zur Administration.
Soweit ich das sehen kann, ist Kernel - Userland - Grafik und ein großer Teil der spezifischen Tools bei MINT und UBUNTU identisch. Was ja auch gar nicht verwunderlich ist, denn MINT ist ein UBUNTU!

Ein UBUNTU!
Damit fängt das Unwissen vieler Anwender ja schon an, denn UBUNTU ist die Grundversion dieser Distribution und kommt mit einem eigenen Desktop-Environment.
Vielen Anwendern gefällt dieses Desktop-Environment nicht so gut. Man kann darin selbst natürlich einige Dinge ändern und anpassen, was aber kaum jemand macht. Man kann aber auch zusätzlich andere Desktop-Environments installieren und benutzen.
Nun ist es einfach vor vielen Jahren eine Entwicklungsidee von UBUNTU gewesen, für jede Aufgabe genau ein Tool zu liefern. Jedes Desktop-Environment(DE) bringt natürlich wieder eigene Tools mit, so dass also die zusätzliche Installation eines weiteren DE auch neue Anwendungen bringt, die dann womöglich doppelt vorhanden sind.
Knoppix bringt gleich mehrere DEs mit und man kann sie sich ansehen. Es ist aber, wenn zB LXDE gestartet wird, aber auch möglich, auf die Tools von KDE zuzugreifen.
Wegen der ursprünglichen Idee von Ubuntu haben sich deshalb "Unterarten" entwickelt. Es gibt also zB ein Lubuntu oder ein Kubuntu oder ein Xubuntu und die kommen jeweils mit einem eigenen DE und genau nur mit den jeweils zugehörigen Tools, aber der Unterbau ist jeweils gleich, nämlich eben Ubuntu.
Wer ein Lubuntu nimmt und es installiert und dann zusätzlich KDE installiert, hat also quasi in einem System ein Lubuntu und ein Kubuntu - und so weiter...

Und wer ein Cinamon installiert, hat dann quasi ein MINT.
MINT ist UBUNTU mit dem Cinamon-Desktop. Der ist nicht geheim, er ist OpenSource und kann recht einfach in einem beliebigen Ubuntu installiert werden (oder zB auch in meinem FreeBSD).

Ich hoffe, man versteht, was ich sagen will.
Da wird zum Beispiel erwähnt (im Internet zu lesen), das MINT schneller ist als UBUNTU. Wie soll das möglich sein? Es macht ja nichts anders. Wenn ich ein Knoppix nehme und alle 3D-Effekte abschalte, wird es auch schneller. Genau das gleiche Knoppix! Nur dass man die Geschwindigkeits-Unterschiede als normaler Desktop-Anwender heute mit modernen PCs gar nicht mehr merkt.
Da wird erklärt, dass etwa der VLC bereits bei MINT mit ausgeliefert wird. So what? Wenn in einem UBUNTU bereits irgendein -Video-Player vorhanden ist, wird halt der benutzt und weil VLC nicht eines der kleinsten Programme ist, muss man ihn dann womöglich, wenn man will, in seinem Ubuntu erst noch von Hand installieren. Wenn man ihn in MINT nicht will, muss man ihn dort deinstallieren. Wo liegt denn hier ein Vorteil und bei wem?

Kurz und gut, die allermeisten Beiträge, die man dazu im Internet finden kann, sind aus meiner Sicht einfach unsinnig.
Und was mich besonders ärgert: anstatt vernünftig aufzuklären, werden die Nutzer künstlich dumm gehalten. Oder ist das nicht so? Wenn man gleich erklären würde, wie OpenSource-Systeme und darin wieder Linux-Distributionen aufgebaut sind, würde doch jeder gleich sehen, wie man selbst seine Systeme auch ändern kann und eben aus dem vollen Angebot von SW schöpfen kann.

Damit will ich beileibe niemandem sein MINT ausreden oder auch nicht UBUNTU besonders loben und auch nicht umgekehrt.

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24.04.2023, 12:38

Weil ich Mint auf diesem Rechner behalten möchte und weil es mich sehr an meine erste Ubuntu 9.04 2009 erinnert soll die neue Version rauf.
Warum soll ich etwas machen was ich vor 10 Jahren mal getan habe weil es mir gerade Einfällt? Ein upgrade Installieren?

Außerdem möchte ich das Grub Bootmenü damit ich den Rechner auch im Recovery Modus Starten kann das hatte ich bei der Mint 20.3 Una nicht bevor ich Ubuntu Installiert hatte.
Bei der neuen Version Startet die DVD mit Menü ähnlich wie das Grub Bootmenü. Ich hoffe das wird auch auf HD Installiert.

Die Daten werden per LAN auf dem anderen Rechner gesichert. Die Platte wird neu eingerichtet und die aktuell neue Version wird Installiert. Anschließend hole ich mir die Daten zurück.

Ich habe sowieso außer Standardanwendungen noch nichts Installiert dann kann ich die auch löschen wenn ich sie danach wieder Installiere.

Kernel Linux Mint 20.3 Una
5.4.0-109-generic

Kernel Linux Mint 21.1 -cinnamon-64bit
5.15.0-56-generic

ein neuer Kernel kann nie verkehrt sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »ubuntuli« (24.04.2023, 15:54)


9

24.04.2023, 20:15

Lubuntu auf USB hatte ich einige Wochen probiert aber ich fand die dermaßen schlecht danach hatte ich kein Interesse noch etwas zu Testen mit der Endung *buntu. Ich empfand sie weit weg von der Grundidee aus Südafrika Ubuntu.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ubuntuli« (24.04.2023, 20:51)


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25.04.2023, 15:24

danach hatte ich kein Interesse noch etwas zu Testen mit der Endung *buntu.
also ehrlich.
Also ehrlich, das meine ich aus folgendem Grund:
Als ich vorhin nach Hause kam, stellte ich mein Essen in die Mikro, las ich die Beiträge hier, startete mein Ubuntu in der VM, machte einen update, einen upgrade, einen install cinnamon, einen install vlc, einen install scrot. loggte mich aus und stellte auf cinnamon um, schaltete aus und ging essen.
Nun habe ich das wieder gestartet und die einzelnen Anwendungen aufgerufen einen screenshot davon gemacht, um hier zu zeigten, dass ich nun ein cinnamon auf einem Ubuntu habe, also quasi ein MINT und nun brauche ich schon länger, als all das zuvor erzählte, um diesen screenshot hier anzuhängen.

Also ich tippe dies aus der VM und zeige mal:

Quellcode

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]root@ubuntupit-VirtualBox:/home/ubuntu-pit# cat /etc/lsb-release 
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=22.04
DISTRIB_CODENAME=jammy
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 22.04.2 LTS"
und

Quellcode

1
2
root@ubuntupit-VirtualBox:/home/ubuntu-pit# uname -a
Linux ubuntupit-VirtualBox 5.19.0-40-generic #41~22.04.1-Ubuntu SMP PREEMPT_DYNAMIC Fri Mar 31 16:00:14 UTC 2 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

Und wie gesagt, mit dem Desktop-Environment cinnamon, also grad, wie ein MINT.

Du verstehst?
Es ist ja schön und gut, wenn einem Ubuntu nicht gefällt. Ich benutze es selbst für mich ja auch nicht. Aber dann kann einem auch Mint nicht gefallen, denn es ist ja ein Ubuntu.
Und nur deshalb Mint zu wählen, weil es nicht Ubuntu heißt oder weil man den Cinnamon lieber als DE hat, ist doch kein echter Grund.

edit: typo Ubuntu -> MINT

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pit234a« (25.04.2023, 15:33)


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25.04.2023, 15:30

[attach]1291[/attach]nachdem ich das eben trotz gefühlter 88-probierter Verkleinerungen aufgegeben hatte, nun also noch als Nachtrag, falls man damit was anfangen kann. Ein UBUNTU 22.04.2, das einen 5.19.0-40-generic LINUX benutzt, mit einem Cinnamon als Desktop und einem installierten und laufenden VLC und schließlich auch GIMP, um den screenshot kleiner zu bekommen.

Ich verstehe wirklich nicht die Unterschiede und wieso jemand glaubt, ein MINT zu brauchen.
Aber das hat nichts zu sagen, ich nutze weder MINT noch irgendein UBUNTU und blicke auch nicht ins Innere der Systeme.

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25.04.2023, 18:56

um nochmal einen nach zu legen, wegen unterschiedlicher DE und so.
Also, mit meiner echten Arbeit mache ich für heute Schluss und dann habe ich noch ein wenig an dem neuen cinnamon gespielt und es ist beinahe wie immer: jedes der größeren DE enttäuscht mich eher, als dass es mir gefällt.
Ja, das sieht ja alles irgendwie fein und ordentlich aus. Aber, wenn ich da irgendwas mal ändern will, dann kann ich mich aber auf die Suche machen. Statt schnell etwas zu konfigurieren, muss man die passenden Applets, Desklets oder wie immer das dann jeweils heißt erst finden und sich mühevoll durch zahlreiche Menüs durchkämpfen.

Leider werde ich früher oder später auch mal so ein DE nutzen müssen, denn OpenBox alleine, wird nicht für alle Ewigkeiten gut gehen.
Persönlich hat mir bisher LXDE oder dann der Nachfolger LXQT am ehesten gefallen. Aber das ist dann ja wieder ein anderes Thema.

Egal, was man sich aussucht: man muss es eben (kennen)lernen!
Wenn man sich damit dann angefreundet hat, bin ich sicher, dass jeder zumindest gut genug mit irgendeinem beliebigen DE zu Recht kommen kann! Sonst wären ja auch nicht so viele Nutzer mit ihren Macs so glücklich.

Deshalb verstehe ich eben nicht, dass die Entscheidung für das ein oder andere DE bereits ausreichen soll, eine neue Distribution zu bilden!
Und dann den ganzen Humbug zu lesen, welche da nun besser ist. So ein Unsinn.
Das ist geradezu Irreführung des Anwenders.

Seid doch bitte klüger und unabhängiger als der Rest, wenn ihr OpenSource nutzt und fallt nicht auf jeden Schwindel herein.

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25.04.2023, 19:30

mit der Endung *buntu
ich meinte damit x, y, z, *buntu.
Ubuntu wird bleiben, Debian auf USB und Knoppix Flash auf USB wird bleiben.
Ubuntu 18 werde ich benutzen bis der Rechner i686* kaputt geht und die CPU Lapaloma pfeift.
Mint ist Ubuntu das habe ich aus meinen Recherchen der letzten Wochen und Monate. Dann kann ich auch Ubuntu darauf Installieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ubuntuli« (25.04.2023, 21:39)


KnoppixOpa

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05.05.2023, 23:06

MINT ist UBUNTU mit dem Cinamon-Desktop. Der ist nicht geheim, er ist OpenSource
und kann recht einfach in einem beliebigen Ubuntu installiert werden (oder zB auch in meinem FreeBSD).
Linux Mint gibt es in 3 verschiedenen Desktop-Versionen: Cinnamon, MATE und Xfce.
Im Unterschied zum normalen Ubuntu ist das Erscheinungsbild von Mint bei allen 3 Versionen fast gleich.
Linux Mint ist vergleichbar leistungsfähig wie Ubuntu, wirkt aber auf den ersten Blick nicht so überladen.
Wäre ich nicht so ein Knoppix-Fanatiker, könnte Mint das System meiner Wahl sein.

Ich verstehe wirklich nicht die Unterschiede und wieso jemand glaubt, ein MINT zu brauchen.
Aber das hat nichts zu sagen, ich nutze weder MINT noch irgendein UBUNTU
und blicke auch nicht ins Innere der Systeme.
MINT ist vielleicht gerade für die Leute gedacht und empfohlen,
die nicht ins Innere der Systeme blicken können oder wollen,
sondern nur ein System wollen, mit dem sie auf einfache Weise ihre täglichen Aufgaben lösen können.

... und dann habe ich noch ein wenig an dem neuen cinnamon gespielt und es ist beinahe wie immer:
jedes der größeren DE enttäuscht mich eher, als dass es mir gefällt.
Ja, das sieht ja alles irgendwie fein und ordentlich aus.
Aber, wenn ich da irgendwas mal ändern will, dann kann ich mich aber auf die Suche machen.
Statt schnell etwas zu konfigurieren, muss man die passenden Applets, Desklets
oder wie immer das dann jeweils heißt erst finden
und sich mühevoll durch zahlreiche Menüs durchkämpfen.

Leider werde ich früher oder später auch mal so ein DE nutzen müssen,
denn OpenBox alleine, wird nicht für alle Ewigkeiten gut gehen.
Persönlich hat mir bisher LXDE oder dann der Nachfolger LXQT am ehesten gefallen.
Mir geht das ähnlich. Ich mag es am liebsten einfach und überschaubar,
so wie das bei Windows 9.x einmal war (und bei XP und 7 einstellbar war).
Ich hatte mir MINT 21 XFCE angeschaut Und beschrieben, warum mir gerade diese Variante gefällt:
neben der einfachen und überschaubaren Darstellung vor allem,
dass es auch mit Gnome- und KDE-Programmen umgehen kann - und umgekehrt.

Egal, was man sich aussucht: man muss es eben (kennen)lernen!
Wenn man sich damit dann angefreundet hat, bin ich sicher,
dass jeder zumindest gut genug mit irgendeinem beliebigen DE zu Recht kommen kann!
Sonst wären ja auch nicht so viele Nutzer mit ihren Macs so glücklich.
Die Macs waren von Anfang an einfach und überschaubar in der Bedienung.
Während z.B. bei den PCs die Mäuse zuerst 2 und dann 3 Tasten hatten,
schließlich noch ein Scrollrad und zusätzliche Tasten bei den Gamer-Mäusen,
haben die Mac-Mäuse nach wie vor nur eine einzige Maus-Taste ...

Deshalb verstehe ich eben nicht, dass die Entscheidung für das ein oder andere DE
bereits ausreichen soll, eine neue Distribution zu bilden!
Und dann den ganzen Humbug zu lesen, welche da nun besser ist. So ein Unsinn.
Das ist geradezu Irreführung des Anwenders.
Manchmal frage ich mich, ob das vielleicht so gewollt ist, um die Nutzer bei Windows oder Mac zu halten.
Am Dienstag habe ich eine Zeitschrift "LinuxWelt XXL 2/2023 Linux statt Windows" gekauft,
die aber auch eher verwirrt, als beim Umstieg von Windows auf Linux zu helfen.
Immerhin sind auf der DVD Handbücher zu LibreOffice und Bücher zu Linux-Grundwissen (LPIC-1).

Seid doch bitte klüger und unabhängiger als der Rest, wenn ihr OpenSource nutzt
und fallt nicht auf jeden Schwindel herein.
Letztendlich nutzen fast alle Debian-Derivate "systemd", das dem OpenSource-Gedanken widerspricht.
Wie lange es Knoppix und Devuan noch gibt ist fraglich, beide sind zwangsläufig veraltet.
Ich spiele schon mit dem Gedanken, im Extremfall auf Slackware umzusteigen,
das sich selbst seit den Anfängen treu bleibt ...

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