Na super, jetzt weiß ich auch, wo dein Schuh drückt.
Eine Live-DVD hat den Nachteil, das sich das gesamte Filesystem im RAM des Rechners abspielt.
Wenn du also eine DB von 800MB auf den Rechner schiebst, bleibt diese im RAM, was anderes hat er ja nicht.
Somit bleiben natürlich nur noch 200MB für die Anwendung.
Jede Live-CD/-DVD hat diesen Nachteil. Installiere dir also eine richtige Version, und dein Arbeitsspeicher gehört deiner Anwendung.
Es gibt unter Linux keine Unterschiede wie in Windows zwischen Server und Workstation.
Du kannst jeden Rechner als Server missbrauchen (sofern die Festplatten einen 24x7x365x3 mitmachen), und zum Server wird er, indem du die entsprechenen Pakete installierst.
Erstmal ist es ja nur ein Rechner, und dann durch das dhcpd z.B. ein DHCP-Server, oder durch named ein DNS-Server.
Meine persönliche Vorliebe ist openSUSE, andere schwören auf (K)Ubuntu. Beide haben eine grafische Oberfläche.
Bei opsenSuSE installierst du, wählst dabei minimales System aus, und gehst dann ans Feintuning, indem du dir aus der Paketliste die nötigen Pakete dazu ziehst.
Lass solche Spielereien wie KDE4 und Compize weg, die fressen nur Ressourcen und helfen deiner DB nicht wirklich.
Hier ein Download
http://software.opensuse.org/
Klick dir deine Version zusammen (32-64-PowerPC, DVD-LiveCD-NetworkInstall, Bittorrent-Http-FTP) und dann gehts los.
Viel Erfolg
Ralf